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BDA Frankfurt – Studierendenförderpreise Wintersemester 18/19 entschieden

26. März 2019

Im Rahmen des „open house“ des Fachbereichs Architektur an der Frankfurt University of Applied Sciences zeichnete der BDA Frankfurt im März zwei Preisträger mit dem hessenweit ausgelobten Studienpreis des BDA Hessen aus.

Studienabschlussarbeit Master
• Larissa Fahl – Wohnen im Kreativquartier, Frankfurt Gallus
Die Masterarbeit mit städtebaulichem Schwerpunkt entwickelt auf einer Industriefläche entlang der Gutleutstraße ein neues Wohnquartier am Mainufer. Die selbstverständliche Kombination des Wohnviertels mit einer Arbeitswelt für Kreative und Startups überzeugte die Jury. Eine starke städtebauliche Figur aus modifizierten Wohnzeilen mit gefassten Außenräumen und Blicken zum Main wird über den Grünraum sowie über eine Blick- und Wegeachse mit einem offenen Ensemble aus Industriehallen verbunden, für die Nutzungen aus dem Bereich der Kreativbranche vorgesehen sind.

Studienabschlussarbeit Bachelor
• Kai Jakobi – origami theatre – Offenbach
Der Bachelorentwurf für das neue Theater nutzt mit einem gefalteten, skulpturalen Baukörper das gesamte Grundstück des langgestreckten dreieckigen Karl-Carstens-Platz aus, von einem Wohngebäude als Kopf im Osten über Probe- und Theaterräume im Zentrum bis hin zu einer Skulptur an der westlichen Spitze. Die Faltung der dunklen Dächer und Fassaden lässt spannende Innen- und Außenräume für ein Miteinander unterschiedlicher Kulturen entstehen.


Hintergrund

Der Bund Deutscher Architekten BDA im Lande Hessen e.V. lobt jährlich den BDA Studienpreis aus. Dieser Preis ist ein Förderpreis für den Architektennachwuchs und bietet jungen Studierenden die Möglichkeit, sich zu profilieren und zu positionieren. Der regional in den einzelnen Gruppen des BDA Hessen organisierte Studienpreis richtet sich an die jeweiligen Architekturfakultäten in Frankfurt, Wiesbaden, Darmstadt, Kassel und Mittelhessen. Mit der Auslobung dieses Studienpreises verweist der BDA auf die Verantwortung der Architektenausbildung als Grundlage für die künftige Qualität der gebauten Umwelt. Die kulturelle Bedeutung des Planen und Bauens soll bewusst gemacht werden.

Im Namen des Vorstandes der Gruppe Frankfurt,
Wolfgang Dunkelau und Moritz Kölling

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